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Die 8 beharrlichsten Vorurteile über Fertighäuser

Noch immer gibt es diverse Vorurteile über die Fertighausbauweise. Besonders Eigentümer von Massivhäusern würden Interessenten von Fertighäusern gern abraten. Doch was ist dran an den Vorurteilen? Wir haben für Sie den Check gemacht und können ganz getrost einige Vorurteile ausräumen. Lesen Sie auch, welche Vorurteile sich in Vorteile eines Fertighauses umwandeln lassen. Bei der Diskussion über Fertighaus vs. Massivhaus haben Sie wahrscheinlich schon von den folgenden Vorurteilen gegenüber der Fertighausbauweise gehört. In den nachfolgenden Punkten wollen wir diesen Vorurteilen auf den Zahn fühlen.

hausbau checkliste

1. Fertighäuser sehen alle gleich aus

Wenn Sie sich auf unserer Internetseite umschauen, werden Sie die Vielfalt der architektonischen Möglichkeiten sehen. Zunächst unterscheiden wir verschiedene Haustypen. Innerhalb einer Haustyp-Gruppe sind jeweils verschiedene Grundrisse möglich. So kann ein Fertighaus-Bungalow im Rechteck mit seitlichem oder mittig platziertem Erker angelegt sein. Bestimmen Sie außerdem mit, wenn es etwa um Gauben, bodentiefe Fenster, Dachneigungen oder eine überdachte Terrasse geht! Fertighäuser sind also keineswegs von der Stange, wie Sie auch in unserem Beitrag „Individuelles Bauen“ nachlesen können.

 

Gut zu wissen:

Bei einem eventuellen An- und Umbau sind Änderungen durch die Holzkonstruktion leichter realisierbar als bei einem Massivhaus!

2. Fertighäuser wirken weniger wertig als Massivhäuser

Dieses Vorurteil stammt vermutlich aus den Anfangszeiten des Fertigbaus. Als sich in den 1950er und 1960er Jahren die ersten Fertighaus-Firmen gründeten und Holzkonstruktionen zu Häusern wurden, waren viele Menschen noch skeptisch. Immerhin wurde zu dieser Zeit fast ausschließlich auf den Massivbau gesetzt. Dabei war es vermutlich nur der Vorstellungskraft der Bevölkerung geschuldet, dass dünne Holzwände weniger stabil erschienen als ein Mauerwerk. Heute weiß man dies besser und setzt stattdessen auf den nachwachsenden Rohstoff und seine guten statischen Eigenschaften.

Heute sind die Unterschiede zwischen Fertighäusern und Massivhäusern optisch nicht mehr erkennbar. Eine ähnliche Fassadengestaltung beispielsweise lässt keinen Schluss auf die Fertig- oder Massivbauweise zu. Lediglich an der Wandstärke sind die Unterschiede in den Innenräumen sichtbar.

 

3. Fertighäuser sind von schlechterer Qualität als Massivhäuser

Nicht nur bei der äußeren Erscheinung eines Fertighauses macht sich die Qualität bemerkbar. Auch im Inneren des Fertighauses werden heutzutage nur noch hochwertige und zunehmend nachhaltige Baustoffe verwendet. Dabei achten wir neben der Qualität auch auf Zulassungen und Zertifikate, die bei unseren Baumaterialien ausschließlich nach deutschen Richtlinien geprüft und gekennzeichnet werden. Die unabhängige Zertifizierungsstelle Bundes-Gütegemeinschaft Montagebau und Fertighäuser e.V. überprüft zudem zweimal pro Jahr die Produktion und Montage unserer Scanhäuser und zeichnet diese mit dem RAL-Gütezeichen „Holzbau“ für Fertighäuser aus.

 

Gut zu wissen:

ScanHaus setzt auf die Blower-Door-Messung, die in allen Fertighäusern durchgeführt wird. Die Differenzdruckmessung ist ein wesentliches Qualitätsmerkmal und bestätigt die Einhaltung bzw. Unterschreitung der vorgeschriebenen Luftdichtheit eines Gebäudes.

 

Dass die Holzständerbauweise eine traditionell hochwertige und nachhaltige Bautechnik ist, steht außer Frage. Dies zeigt sich zudem in der umweltfreundlichen und ressourcenschonenden Produktion sowie der energie- und emissionsarmen Unterhaltung der Häuser - ein eindeutiger Vorteil des Fertighauses. Die einzelnen Bauelemente werden in einer Halle witterungsunabhängig vorgefertigt und anschließend getrocknet. Auf dem Bau werden diese Teile dann nur noch zusammengesetzt. Der Rohbau entsteht also in einer deutlich kürzeren Bauzeit als ein Massivbau und zudem unter perfekten Bedingungen. Dies spart nicht nur Zeit, sondern auch Kosten und steht für höchste Qualität.

 

4. Fertighäuser haben eine kurze Lebensdauer

Dass die Holzständerbauweise mit der richtigen Pflege Jahrhunderte überdauern kann, sehen Sie an vielen alten Fachwerkhäusern. Warum sollen dann Fertighäuser nicht auch langlebig sein? Trotz allen Vorurteilen sind sie es! Die verschiedenen Eigenschaften des Holzes untermauern seine lange Haltbarkeit: Holz ist robust, verfügt über eine hohe Druckfestigkeit und ist sehr beständig, kann Feuchtigkeit aufnehmen und auch wieder abgeben.

5. Ein Fertighaus hat einen niedrigen Wiederverkaufswert

Auch dieses Vorurteil der Fertigbauweise können wir widerlegen. Wie Sie bereits lesen konnten, werden nur hochwertige und zertifizierte Baumaterialien verwendet. Dazu kommt eine stabile und langlebige Holzständer-Konstruktion. Der Wert eines Hauses misst sich auch an seiner effizienten Nutzung. Neueste Energiestandards und die sehr gute Energiebilanz sorgen für eine gute Wertanlage, sodass Fertighäuser mitunter höhere Preise erzielen können als ein Massivhaus. Nicht nur beim Bau an sich, der gegenüber dem Massivbau energieeffizienter ist, ist dies nachvollziehbar. Ein Fertighaus liegt mit seinem Energieverbrauch etwa 20 Prozent unter dem geforderten Wert des Gebäudeenergiegesetzes von 2020.

Ein weiterer Vorteil ist die bessere Ausnutzung der Kubatur (Rauminhalt) des Hauses. Dank dünner Wände und einer entsprechend hohen Wärmedämmung ist im Vergleich zum Massivhaus mehr nutzbarer Platz möglich.

 

Gut zu wissen:

Fertighäuser haben vielleicht keinen höheren, sondern eher einen ähnlichen Wiederverkaufswert in Bezug zu Massivhäusern. Sie punkten jedoch mit anderen Aspekten, wie der Baukosten- und Energieeffizienz sowie der Nachhaltigkeit.

6. Schlechter Schallschutz in einem Fertighaus

Dank zahlreicher Innovationen werden die Außen- und Innenwände sowie Zimmerdecken eines Holzständerhauses so geplant, dass jedes Haus über einen hohen Schallschutz verfügt. Möglich ist dies unter anderem durch zweischalige Wände, die aus verschiedenen Materialien bestehen. Eine Zwischendecke kann beispielsweise durch eine Trittschalldämmung mit schwimmendem Estrich Geräusche vermindern. Über weitere Schallschutzmaßnahmen beraten wir Sie gern!

7. Schlechte Wärmedämmung bei Fertighäusern

Das ausgeklügelte System der Wärmedämmung bei der Fertigbauweise kann mit dem eines Massivhauses auf jeden Fall mithalten, wenn nicht sogar übertrumpfen. Durch den mehrschichtigen Wandaufbau können Dämmstoffe so verarbeitet werden, dass die Stärke einer Wand gering bleibt. Dies spart im Inneren des Hauses Platz (siehe auch Vorurteil Nr. 5) und ermöglicht mehr Wohnraum. Zudem ist der Baustoff Holz gegenüber Stein ein wunderbarer Wärmespeicher, sodass die Räume in einem Fertighaus wärmer bleiben bzw. energieeffizienter genutzt werden können. Die Zellstruktur von Holz, die an den Aufbau einer Zwiebel denken lässt, kann in den Zwischenräumen Luft speichern und wirkt dadurch isolierend.

8. Schlechtes Raumklima im Fertighaus

Mitunter hält sich das Vorurteil hartnäckig, dass ein Fertighaus kein ideales Raumklima aufweist. Diese Behauptung kann leicht widerlegt und in einen Vorteil vom Fertighaus umgewandelt werden: Holz als Klimaregulator sorgt für eine stabile Raumfeuchtigkeit. Ist die Luft im Winter zu trocken, so gibt das Holz Feuchtigkeit ab, während es im Sommer überschüssige Feuchtigkeit aufnimmt. Zusätzlich wird durch den Einsatz modernster Be- und Entlüftungssysteme für einen regelmäßigen Luftaustausch gesorgt.

Fazit

Nach diesem Artikel stimmen Sie wahrscheinlich mit uns überein: viele Vorurteile über die Fertigbauweise sind Quatsch. Ganz im Gegenteil entpuppen sich einige Punkte als Vorteile eines Fertighauses. So können angebliche Qualitätsprobleme mit der Produktion und Trocknung der Bauelemente in Hallen unter optimalen Qualitätsbedingungen widerlegt werden. Neben der kürzeren Bauzeit sprechen zudem ein optimales Raumklima, energieeffizientes Wohnen durch gute Wärmedämmung und individuelles Design für das Fertighaus.

 

 

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