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Outdoorküche planen: Tolle Ideen fürs Kochen im Garten! 

Die in den USA seit Jahren beliebte Outdoorküche und das damit verbundene ausgelassene Lebensgefühl im Grünen erobert auch die deutschen Gärten. Während man bei der typisch amerikanischen Variante meist an üppige Barbecues im weitläufigen Außenbereich denkt, so setzen hierzulande viele Hausbesitzer auf kleine Gartenküchen, die sich perfekt in das Grundstück einfügen. Genießen Sie das Kochen und gemütliche Beisammensein vor allem in der Hauptsaison, von Mai bis September, wenn der Garten zum zweiten Wohnzimmer wird. Wir zeigen Ihnen, wie Sie eine Outdoorküche planen können, damit Ihre Terrasse oder Ihr Garten zum kulinarischen Wohlfühlort wird.

Der richtige Platz: Outdoor-Küche im Garten oder auf der Terrasse?

In den diesjährigen Gartentrends liegt die Freiluftküche ganz weit vorn und gehört zu den am häufigsten umgesetzten Ideen. Doch wo soll der Küchenbereich entstehen? Planen Sie Ihre Outdoorküche im Garten, auf der Terrasse, mit einer Rückwand an der Grenze zum Nachbarn, überdacht, auf Rollen? Mit den ersten Ideen für die Küche können Sie Ihr Grundstück einer genauen Besichtigung unterziehen und den dafür benötigten Platzbedarf abschätzen.

 

hausbau checkliste

 

Die Mini-Outdoorküche (mit Spülbecken, Kochfeld, Kühlschrank und Stauraum) benötigt etwa 1,60 Meter Platz in der Breite und 0,60 Meter in der Tiefe. Nach oben sind keine Grenzen gesetzt und so sollten Sie in Ihre Überlegungen alle für Sie wichtigen Komponenten einer Freiluftküche einbeziehen. Dieser Aspekt grenzt die Standortwahl ebenfalls ein. Haben Sie auf einer überdachten Terrasse genug Freiraum, wäre das ideal. Ist der Küchenstandort nur im Freien möglich, sollten Sie über eine separate Überdachung nachdenken.

Das sind die Vorteile einer überdachten Outdoorküche:

  • Nutzung auch bei Regen möglich
  • witterungsunabhängig (Schutz bei Nichtnutzung)
  • weniger Aufwand beim Putzen
  • erhöhte Lebensdauer
  • Nutzung von elektrischen Geräten ist erheblich sicherer

     

Als Alternative könnten Sie eine mobile Küche kaufen, die nach der Nutzung verstaut wird. Diese Outdoorküchen auf Rollen sind meist klein, sodass sich ein Stellplatz unter Dach finden lässt. Ist das Grundstück für Ihre ideale Freiluftküche ausreichend groß, so spricht einiges für eine fest installierte Küchenzeile. Dabei können einzelne Geräte an Strom, Gas oder die Trinkwasserleitung angeschlossen werden.

 

Gut zu wissen:

Abwaschen im Spülbecken kann ebenso über den Anschluss an einen Gartenschlauch realisiert werden.

DIY: Outdoor-Küche selbst bauen oder bauen lassen?

Zur Planung der Outdoorküche gehört nach dem Standort natürlich die Beschaffung. Für Hobby-Handwerker ist es fast ein Muss, den neuen Küchenbereich selbst zu bauen. Viele Anleitungen und Ideen dazu finden sich im Internet. Doch egal, ob Sie eine Outdoorküche DIY oder gekauft planen, die Frage nach dem Material stellt sich für beide Varianten. Dabei kommt es nicht nur auf die Optik an, sondern auch auf die verschiedenen Eigenschaften bezüglich der Nutzung im Freien.

Outdoor-Küche aus Holz

Für eine Freiluftküche aus Holz sprechen neben dem natürlichen Look der nachwachsende Rohstoff und die leichte Verarbeitung (DIY). Hierbei müssen Sie allerdings auf witterungsbeständige Arten achten, wie Teakbaum, Bambus, Robinie oder Lärche. Nachteilig wirken sich dabei die hohen Anschaffungskosten und der erhöhte Pflegeaufwand aus.

Outdoor-Küche aus Stein

Ein optischer Hingucker ist ein gemauerter Küchenbereich, in den die einzelnen Elemente eingesetzt werden. Die Outdoorküche sowie Arbeitsplatten aus Stein sind sehr robust, langlebig und pflegeleicht (unempfindlich gegenüber Flecken). Im Handel sind viele Arten von Steinen mit unterschiedlichen Texturen und Farben erhältlich, sodass Sie eine ganz individuelle Outdoorküche planen und umsetzen können.

Outdoor-Küche aus Beton

Wer die klare, stilvolle Optik von Beton liebt, kann in einer Freiluftküche von verschiedenen Vorteilen des Baumaterials profitieren. Beton ist langlebig, witterungs- und hitzebeständig sowie kratzfest. Für die Herstellung dieser Küche fallen allerdings höhere Kosten an, die durch individuelles Design wettgemacht werden. Beton wird bei einem Materialmix gern als Arbeitsplatte verwendet.

Gut zu wissen:

Etwa jährlich sollte eine Wachsversiegelung auf Wasserbasis zum Schutz der Küche aufgetragen werden.

Outdoor-Küche aus Edelstahl

Als pflegeleichtes, widerstandsfähiges und langlebiges Material gilt Edelstahl, der ebenfalls im Bereich der Freiluftküchen zum Einsatz kommt. In Kombination mit anderen Materialien sind Edelstahl-Elemente einer Küchenzeile häufig das Spülbecken oder die Rückwand. Aufgrund des umfangreichen Sortiments bei Edelstahl-Outdoorküchen lohnt sich die DIY-Variante kaum.

Outdoor-Küche planen: Welche Möbel sind nötig?

Die Elemente einer Freiluftküche können Sie ganz individuell planen. Dazu gibt es für Outdoor-Küchenmöbel bereits verschiedene Baukastensysteme, deren Module Sie genau auf Ihre Lieblingsküche anpassen können. In der Regel benötigen Sie eine ausreichend große Arbeitsfläche, genügend Stauraum für das Kochgeschirr sowie ein Spülbecken, welches zumeist als Edelstahl-Modul für Outdoorküchen angeboten wird.

Haben Sie die Möglichkeit, den Küchenbereich an elektrischen Strom anzuschließen, können etwa ein kleiner Kühlschrank oder ein Induktionskochfeld in die Outdoor-Küchenzeile integriert werden.

Gut zu wissen:

Bei wenig Platz können Sie individuelle, selbst gebaute Regale Ihren Bedürfnissen anpassen. Eine Küche mit Rückwand bietet ebenfalls Platz für Regalbretter oder Hängeleisten.

Mit diesen Küchengeräten wird das Freiluftkochen zum vollen Erfolg

Die Freiluftküche ist eine Weiterentwicklung des traditionellen Grillens. Es ist also nicht verwunderlich, dass in einer Outdoorküche kein Grill fehlen darf. Dieser kann direkt in die Küchenzeile integriert oder separat aufgestellt werden. Persönliche Vorlieben spielen bei der Frage nach der Art des Grillens eine Rolle. Im Trend liegen dabei Outdoorküchen mit einem Gasgrill und der direkte Anschluss von Kochfeldern an Gas.

Weitere Küchengeräte wie Mixer oder Elektro-Backofen können den Kochbereich ergänzen. Achten Sie dabei auf den korrekten Anschluss der Elektrik und vermeiden Sie Feuchtigkeit! Als Alternative zum Elektro-Backofen ist der Stein- oder Pizza-Backofen sehr zu empfehlen

Fazit

Um das Leben während der Gartensaison noch mehr nach draußen zu verlagern, ist die Freiluftküche eine wunderbare Idee. Auf kleinen und größeren Grundstücken lohnt es sich, eine Outdoorküche gut zu planen und umzusetzen. All unsere Haustypen lassen sich mit diesem Trend koppeln.

 

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