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Alle unter einem Dach. So lautet die Devise, wenn Sie ein Mehrgenerationenhaus bauen. Die einen wohnen in einem solchen Haus mit der eigenen Verwandtschaft, die anderen nehmen Senioren als Mieter im Mehrgenerationenhaus auf. Unabhängig vom Einzelfall bringt dieser Haustyp, den es in Fertigbauweise in unterschiedlichen Formen gibt, viele Vorzüge mit sich. Smart konzipiert und umgesetzt ist ein gemeinsames Wohnen von mehreren Generationen mit vielen Vorteilen möglich.
Darum geht es:
Miteinander leben und voneinander profitieren: Ein Mehrgenerationenhaus in Fertigbauweise bietet den Startschuss für dieses generationsübergreifende Wohnkonzept. Es ist durchdacht kreiert, damit jede Generation ihren Freiraum hat und in Gemeinschaftsbereichen zusammenkommen kann. So ist es möglich, sich gegenseitig zu unterstützen, Einsamkeit zu verhindern und dennoch Privatsphäre zu haben. Die verschiedenen Mehrgenerationenhäuser zeigen, dass es architektonisch kaum Grenzen gibt.
Von klassisch über modern reicht die Auswahl. So kann der Bauherr frei entscheiden, wie er sich das Mehrgenerationenhaus als Fertighaus wünscht. Was die generellen Vorteile sind, ein Mehrgenerationshaus zu bauen und darin zu wohnen, lesen Sie jetzt!
Ein Mehrgenerationenhaus mit Eltern und eigenen Kindern zu bewohnen, kann ein Traum sein. Zwei oder drei Generationen teilen sich ein großes Haus, wodurch ein leichteres und ungezwungeneres Miteinander im Alltag möglich ist. Während Mama und Papa bei der Arbeit sind, passen die Großeltern auf die Kleinen auf oder holen sie von der Schule ab. Bevor die Eltern nach Hause kommen, erledigen sie noch schnell die Einkäufe im Supermarkt. Die Einkaufslisten der ältesten Mitbewohner sind selbstverständlich dabei. Sie brauchen sich keine Arbeit damit machen. Ein Mehrgenerationenhaus entlastet alle.
Wer ein Mehrgenerationshaus bauen möchte, kann sich auf ein sehr bereicherndes Wohnkonzept freuen. Alle profitieren davon. Der eine hat für den anderen ein offenes Ohr, was das Wohlbefinden optimiert.
Ein Mehrgenerationenhaus als Fertighaus kann ganz unterschiedlich aufgebaut sein, wie die Auswahl von ScanHaus offenbart. So gibt es beispielsweise ein Mehrgenerationenhaus mit ebenerdiger Einliegerwohnung, die ideal für die Großeltern ist. Eine Alternative hierzu ist ein Mehrgenerationenhaus mit Obergeschoss. Auch bei der Größe gibt es eine immense Vielfalt, die je nach Bedarf von 138 m² bis 244 m² reicht. Ganz gleich, wie diese Fertighäuser im Detail aussehen, sie überzeugen durch separate Wohnbereiche. Dank der smarten Raumaufteilung hat jeder sein eigenes Reich, in das er sich zurückziehen kann. Gemeinschaftliche Zonen ermöglichen, ungezwungen, spontan oder geplant miteinander Zeit zu verbringen. So leben alle Generationen zusammen unter einem Dach und behalten dennoch ihre Rückzugsmöglichkeiten.
Eines der größten Probleme unserer Zeit ist die Einsamkeit. Dabei ist unerheblich, ob der Mensch jung oder alt ist. Ein zuverlässiges Mittel gegen die Einsamkeit ist das Mehrgenerationenhaus. Bei diesem Wohnkonzept ist niemand allein, wenn er es nicht sein möchte. Wer einfach nur von seinem Tag erzählen will, der klopft im Wohnbereich des anderen an. Gern werden auch fixe Zeiten zu einem gemeinsamen Essen oder Kaffeetrinken ausgemacht. Das stärkt die Lebensqualität nachhaltig. Immer einen Ansprechpartner zu haben, der in persona und nicht über digitale Medien für einen da ist, stellt eine unterschätzte Bereicherung im Leben dar. Schon die jüngsten Bewohner lernen so kennen, wie hilfreich ein menschlicher Zusammenhalt ist. Ein Geben und Nehmen entsteht wie von selbst – zum Wohlbefinden aller. Das bewahrt nicht nur vor Gefühlen wie Einsamkeit und Traurigkeit, sondern fördert nachweislich sogar die Gesundheit.
Indem Sie ein Mehrgenerationenhaus bauen, können Sie für die Zukunft vorsorgen. Ist beispielsweise ein Mehrgenerationenhaus mit den Eltern geplant, wird ihr Wohnbereich bewusst barrierefrei gestaltet. Vielleicht sind sie bei Einzug noch rüstig genug, um in die Badewanne zu steigen, aber dies kann sich rasch ändern. Irgendwann erreichen sie den Punkt, an dem das Treppensteigen schwerer fällt. Ein barrierefreies Heim ist jetzt eine wahre Erleichterung und bewahrt möglichst lange die Selbstständigkeit der Senioren.
Das kräftigt das Wohlbefinden und entlastet die anderen Hausbewohner. Sind die Senioren irgendwann auf Pflege angewiesen, kann ein Familienmitglied die ehrenwerte Aufgabe direkt vor Ort aufnehmen. Das spart lange Anfahrtskosten und Heimkosten. Wer diese Verantwortung tragen kann, bietet seinen Eltern einen gelassenen Ausblick in den Lebensabend. Selbstverständlich können die eigenen Pflegeleistungen durch professionelles Personal ergänzt werden. Ein großer Vorteil bleibt dann weiterhin: Die erwachsenen Kinder haben ihre Eltern im hohen Seniorenalter stets im Blick.
Übrigens: Manche Häuslebauer entscheiden sich ganz bewusst für ein Mehrgenerationenhaus, weil die eigenen Eltern bereits pflegebedürftig sind. Sie können diese dann besser bei sich zu Hause aufnehmen.
Auch aus steuerlicher Sicht kann es sich lohnen, ein Mehrgenerationenhaus zu bauen. Kaufen die erwachsenen Kinder solch ein Fertighaus und nehmen die Eltern in einer separaten Wohnung als Mieter auf, sind steuerliche Vorteile möglich. Ein Teil der Renovierungs- und Anschaffungskosten lassen sich so steuerlich absetzen. Selbstverständlich muss die eingenommene Miete versteuert werden, aber die Aufwendungen der Kinder als Eigentümer und Vermieter sind als Werbungskosten abzusetzen.
Sollten die Aufwendungen die eingenommene Miete übersteigen, lassen sich die Kosten als Verluste in der Steuererklärung geltend machen.
Diese Kosten sind steuerlich abzugsfähig:
- Darlehenszinsen
- Renovierungsmaßnahmen
- Betriebskosten
- Objektabschreibung bis zu 2,5 % der Anschaffungskosten ohne Grundstück im Jahr
Ein Fertighaus als Mehrgenerationenhaus kann eine wunderbare Idee sein, ein bereicherndes Wohnkonzept für drei oder sogar mehr Generationen zu schaffen. Es eignet sich vor allem für Familien mit Kindern, die ihre Sprösslinge mit den Großeltern aufwachsen lassen wollen. Doch auch Alleinerziehende und Personen, die die Einsamkeit fürchten, profitieren davon. Zumeist werden die eigenen Eltern aufgenommen, aber es kann natürlich auch ein bisher fremder Senior oder ein entfernter Verwandter sein. Manche Senioren entscheiden sich bewusst für ein Mehrgenerationenhaus und vermieten einen Wohnbereich dann an eine Familie. Wie auch immer die Zusammenstellung der einzelnen Bewohner im Detail erfolgt: Besteht bei allen ein Gemeinschaftssinn und die Akzeptanz für die Privatsphäre des anderen, ist es eine wertvolle Wohnform. Alle Beteiligten profitieren in vielfältigster Hinsicht davon.
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